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UFC 114: Rampage vs Evans - live und kostenlos auf UFCLive.com
Oliver Copp am 28.05.2010 um 12:23 (UTC)
 UFC

114: Rampage vs Evans steht vor der Tür. In der Nacht vom Samstag, den 29. Mai auf Sonntag, den 30. Mai überträgt UFCLive.com dieses Ereignis live und kostenlos für alle UFC-Fans in Deutschland.

Seid ab 4 Uhr dabei, wenn nach fast einem Jahr Wartezeit die beiden früheren Halbschwergewichtsmeister Quinton "Rampage" Jackson und Rashad Evans endlich miteinander ins Octagon steigen. Es geht um die Ehre. Zwei Männer, die sich absolut nicht ausstehen können, werden ein für alle Mal klären, wer der Herr im Octagon ist. Dem Sieger winkt neben Ruhm und Ehre auch ein Titelkampf um die Meisterschaft im Halbschwergewicht. Doch das ist nur das Zuckerl für beide - sie würden sogar ohne Gage gegeneinander antreten. Am Wochenende ist es endlich soweit, und das Warten hat ein Ende.

TUF3-Gewinner Michael Bisping trifft in zweiten Hauptkampf auf den gefährlichen Submissionkämpfer Dan Miller. Der Brite will die knappe Punktniederlage gegen Wanderlei Silva vergessen machen und beweisen, dass der Zug im Mittelgewicht für ihn noch lang nicht abgefahren ist.

UFC 114: Rampage vs Evans - live in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag ab 4 Uhr aus der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas, Nevada, in voller Länge, unzensiert und kostenlos hier auf UFCLive.com. Solltet ihr es nicht live schaffen, wird der Event noch eine ganze Woche kostenlos abrufbar bleiben.

Quelle: http://germany.ufc.com/index.cfm?fa=news.detail&gid=82057
 

Rampage vs. Evans – Ein Kampf für die Ewigkeit?
Jahn Großöhmigen am 28.05.2010 um 12:21 (UTC)
 Die Kampfansetzungen in der UFC sind die meiste Zeit über von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt. Hin und wieder kommt es jedoch zu erbitterten Rivalitäten, bei denen zwei Kämpfer aufeinander treffen,


Dethrone Jose Aldo Walkout Hat

die sich auf den Tod nicht ausstehen können. Das war bei Tito Ortiz und Ken Shamrock der Fall, bei Matt Hughes und Matt Serra oder bei Tito Ortiz und Chuck Liddell. Am 29. Mai kulminiert die Fehde zwischen Quinton „Rampage“ Jackson und Rashad Evans bei UFC 114 in einem packenden Duell, das zudem noch den neuen Herausforderer auf den Halbschwergewichtstitel ermitteln wird.

Die Rivalität begann offiziell im März 2009. Jackson hatte Keith Jardine, einen Trainingspartner und engen Freund von Evans, bei UFC 96 einstimmig nach Punkten besiegt und hatte sich somit das Recht verdient, den damaligen UFC Halbschwergewichtschampion Evans um dessen Titel herauszufordern. Direkt nach dem Kampf wurde Evans für einen Staredown mit Jackson ins Octagon geholt. Der kündigte an, ihn auszuknocken und ihm den Gürtel wegzunehmen, den er selbst im Juli 2008 an Forrest Griffin verloren hatte.

Der für UFC 98 im Mai 2009 angesetzte Titelkampf zwischen Evans und Jackson kam nicht zustande, da Jackson noch an einer Kieferverletzung laborierte. Stattdessen wurde der 30-Jährige von Lyoto Machida herausgefordert, der ihn ausknockte und ihm den Titel wieder abnahm. Den Sommer verbrachten Evans und Jackson dann als Trainer bei der zehnten Staffel von ‚The Ultimate Fighter’. Während dieser Zeit spitzte sich ihre Rivalität zu. Ständig stritten sie und gifteten sich gegenseitig an und sorgten damit für große Unterhaltung bei den Zuschauern. „Es stört ihn, dass ich nicht von ihm eingeschüchtert bin“, sagt Evans über Jackson. „Er macht sich gerne über seine Mitmenschen lustig, aber ich kann das kontern und auch etwas über ihn sagen. Er versucht jemanden darzustellen, der er nicht ist. Ich habe ihn durchschaut. Ich sehe einen kleinen Jungen, der vor seinen Freunden eine Show abzieht. Ein unsicherer, kleiner Junge. Er heißt Quinton, aber ich nenne ihn ‚Quittin’, denn er gibt bei allem auf. ‚Quittin’.“

Im Anschluss an die zehnte Staffel sollten Evans und Jackson ihren lange erwarteten Kampf im Dezember 2009 bei UFC 107 bestreiten, doch Jackson sagte seine Teilnahme an der Veranstaltung ab. Zu der Zeit war der angehende Schauspieler noch mit den Dreharbeiten für seine Hauptrolle im Sommerblockbuster „Das A-Team“ beschäftigt. „Herauszufinden, dass er nicht kämpfen wird, obwohl die Veranstaltung sogar in seiner Heimatstadt stattfindet – ich konnte es nicht fassen“, kommentiert Evans die Geschichte. Da Jackson ausfiel, trat Evans bei UFC 108 gegen den gefährlichen Brasilianer Thiago Silva an. Er dominierte die Auseinandersetzung und gewann einstimmig nach Punkten.

Während der letzte Kampf von Evans im Januar dieses Jahres stattfand, liegt der letzte Kampf von Jackson 14 Monate zurück. In der Zwischenzeit wurde aus dem Halbschwergewicht ein stattliches Schwergewicht, das während seines Trainingslagers in England jedoch wieder über 15 Kilogramm abgenommen hat. „Manchmal frage ich mich, warum ich mich auf den weiten Weg nach Großbritannien mache, um zu trainieren“, erzählt Jackson. „Aber hier läuft alles ziemlich gut, diese Jungs bringen mich bis an meine Grenzen. Manchmal kann es einem zu viel werden, deswegen muss man auch mental stark sein. Für mich ist das die Hölle. Es ist kein Geheimnis, dass ich nicht gerne trainiere. Aber ich trainiere hart und wenn das Schlimmste vorbei ist, kann ich alles an meinem Gegner auslassen.“

Evans kauft es Jackson nicht ab, dass er sich wochenlang im Trainingslager geplagt hat. Nicht, weil der 31-Jährige selbst zugibt, trainingsfaul zu sein, sondern weil er Evans für einen Kämpfer weit unter seinem Niveau hält. „Er nimmt mich nicht ernst“, meint der Sieger von ‚The Ultimate Fighter 2’. „Ich denke, er unterschätzt mich über alle Maßen. Er zollt mir für nichts Anerkennung. Er sagt, ich hätte den Gürtel nie richtig gehabt, ich hätte nie etwas erreicht. Mich freut es, dass er das die ganze Zeit gedacht hat, als er sich auf diesen Kampf vorbereitete, denn es ist schwer, sich für jemanden zu schinden, von dem man denkt, er habe nichts drauf. Er behauptet zwar, dass er hart trainiert hat, aber das hat er nicht. Er kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist, er kann lachen und denken, er sei witzig, aber sobald die Käfigtür geschlossen ist, kann ihm niemand helfen.“

„Aus irgendeinem Grund habe ich liebend gerne für diesen Kampf trainiert“, gibt Jackson dagegen zu Protokoll. „Ich habe von meinen Trainern verlangt, mich mehr trainieren zu lassen. Das habe ich nie zuvor gemacht. Ich bin richtig hungrig. In meinem ganzen Leben war ich noch nie so sehr motiviert. Das Verlangen, Rashad eine Tracht Prügel zu verpassen, wächst von Tag zu Tag mehr. Ich kann nur noch daran denken, wie sehr ich ihn verhauen werde.“

So unterschiedlich Evans und Jackson von ihrer Persönlichkeit her sind, so ähnlich sind ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Käfig. Beide sind technisch versierte Boxer mit einer immensen Schlagkraft, wobei Evans mehr Tritte in seine Kombinationen einstreut. Jeder von ihnen hat in der UFC schon zweimal den Bonus für den „Besten Knockout des Abends“ abgestaubt. Auch im Ringen sind beide fast gleich stark. Evans mag der bessere offensive Ringer sein, doch Jackson weiß sich besonders gut gegen Takedowns zu verteidigen. Auf dem Boden setzen beide auf hartes Ground and Pound, ihre Techniken im Bodenkampf beschränken sich zumeist auf die Defensive. Einen großen Unterschied gibt es allerdings doch: Evans kämpft taktisch etwas klüger und hält sich stets an seine im Vorfeld ausgearbeitete Strategie. Jackson steigt einfach in den Käfig und kämpft und scheut dabei auch nicht den offenen Schlagabtausch.

„Wenn ich nach Las Vegas komme, ändert sich meine Mentalität“, erklärt Jackson. „Wie ein Krieger, der auf das Schlachtfeld zieht. Ich merke, wie ich mich innerlich verändere. Ich mag ‚Rampage’ nicht. Quinton mag ‚Rampage’ nicht, denn ich muss mich immer für ihn entschuldigen. Er verliert oft die Beherrschung und ich versuche, ihn zu kontrollieren, aber er hat mich in meinem Leben schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Fünf bis zehn Minuten bevor ich in den Käfig steige, lasse ich ‚Rampage’ die Kontrolle übernehmen. Das ist ein Sport, aber Rashad hat es zu einer so persönlichen Angelegenheit werden lassen, dass ich nicht weiß, ob ich verhindern kann, dass ich meine Beherrschung verliere. Egal, wie seine Strategie aussieht, sie wird verfallen, sobald ich ihn mit meinen Fäusten berühre. Jedes Mal wenn er mich sieht oder an mich denkt, will ich, dass er sich an die Tracht Prügel erinnert, die ich ihm verpasst habe.“

Bei all den Animositäten scheint der Lohn für den Sieg, ein garantierter Titelkampf gegen den UFC Halbschwergewichtschampion Mauricio „Shogun“ Rua, lediglich ein Bonus zu sein. Viel wichtiger ist der Triumph über einen Gegner, der sich monatelang über einen lustig gemacht hat. Der Worte sind nun genug gewechselt, was jetzt zählt, ist nur noch die Leistung im Octagon.

„Ich habe Rashad nicht mehr viel zu sagen“, meint Jackson, aber tut es dann doch. „Ich will einfach, dass er weiß, dass ich bereit bin. Wer bist du, um zu behaupten, dass ich keinen Kampf gegen dich überstehen würde? Du bist unter mir, du bist nicht auf meinem Niveau und wirst es auch niemals sein. Du hast noch nie gegen jemanden wie mich gekämpft. Du hast noch nie gegen jemanden gekämpft, der eine so große Schlagkraft hat wie ich. Und das weißt du. Nach dem ganzen Blödsinn, den du von dir gegeben hast, musst du nun deinen Worten Taten folgen lassen. Du bist ein Feigling und das weißt du. Du weißt, dass du kein Kämpfer bist. Ja, du bist ein Sportler, aber du bist kein Kämpfer. Du hast ein schlafendes Monster geweckt und ich bin froh, dass du das getan hast. Ein motivierter ‚Rampage’ ist ein gefährlicher ‚Rampage’. Und du wirst den motiviertesten ‚Rampage’ aller Zeiten vor dir haben.“

Auch Evans hat ein paar abschließende Worte zu sagen: „Ich weiß, wie es sich anfühlen wird, wenn ich in die Halle laufe. Ich weiß, wie es sich anfühlen wird, wenn meine Einmarschmusik ertönt. Ich weiß, wie es sich anfühlen wird, wenn meine Füße die Matte berühren. Unter Druck zeige ich meine besten Leistungen, Druck bringt mich dazu, mein Bestes zu geben. Alles Vergangene in meiner Karriere hat mich auf diesen Augenblick vorbereitet. Jetzt wird sich zeigen, wer echt und wer falsch ist. Wir werden herausfinden, ob er seinen Worten Taten folgen lassen kann. Das kann er nicht. Er schwingt große Reden, aber wenn es hart auf hart kommt, sucht er nach einem Fluchtweg. Ich werde ihm dabei helfen, den Fluchtweg zu finden. Ich werde ihm dabei helfen, aufzugeben.“

Manchmal entwickeln sich aus Rivalitäten wie dieser Kämpfe für die Ewigkeit, manchmal kämpfen die Kontrahenten aus Angst vor einer bitteren Niederlage nur mit angezogener Handbremse. Aber glaubt man den Worten von Jackson und Evans, könnte die Fans an diesem Samstag der Kampf des Jahres erwarten.

Quelle: http://germany.ufc.com/index.cfm?fa=news.detail&gid=82120
 

Stunde der Wahrheit für Michael Bisping
Jan Großöhmigen am 28.05.2010 um 12:18 (UTC)
 An diesem Samstag entscheidet sich, welche Richtung die sportliche Karriere von Michael Bisping in Zukunft einschlagen wird. Kann er sich noch einmal dem Titelgeschehen


Dethrone Jose Aldo Walkout Hat

im Mittelgewicht annähern oder muss er auf ewig bei den Veranstaltungen der UFC in England die zweite Geige spielen? Der Ausgang seines Kampfes gegen Dan Miller bei UFC 114 wird die Marschroute vorgeben – doch Miller wiederum steht ebenfalls unter Zugzwang und müsste im Falle einer Niederlage sogar mit seiner Entlassung rechnen.

Nach einem erfolgreichen Start ins Mittelgewicht, der ihn 2008 drei Kämpfe in Folge gewinnen sah, geriet der Stern des englischen Volkshelden Michael Bisping ordentlich ins Wanken. Von seinen letzten drei Kämpfen hat der Halbschwergewichtssieger der dritten „Ultimate Fighter“-Staffel lediglich einen gewonnen. Im Juli 2009 wurde er von Dan Henderson ausgeknockt, dann besiegte er Denis Kang im November 2009 auf heimischem Boden durch TKO. Im Februar dieses Jahres musste er sich Wanderlei Silva in einem dramatischen Kampf knapp nach Punkten geschlagen geben. Silva attackierte Bisping nicht nur mit seinen berühmten wilden Haken, sondern brachte ihn auch auf der Matte in Bedrängnis. Die Auseinandersetzung war über weite Strecken ausgeglichen, doch Silva „stahl“ zwei Runden auf den Zetteln der Punktrichter, indem er den 31 Jahre alten Mann aus Liverpool jeweils Sekunden vor Schluss in einem Guillotine Choke hatte bzw. ihn mit einem seiner Schwinger niedergeschlagen hatte.

„Noch bevor ich die Halle verließ, war mir klar, dass ich den Sieg bekommen hätte, wenn ich nur ein oder zwei Dinge anders gemacht hätte“, erinnert sich Bisping an den Abend des Kampfes. „Jeder kann mal Fehler machen und ich habe auch schon vorher Fehler gemacht, aber ich denke, in dem Kampf gegen Silva habe ich zu viele gemacht. Mir wurde bewusst, dass ich an diesem Abend eine Legende hätte schlagen könnte und ich glaube, dass ich mehr für den Sieg getan habe als er. Wanderlei wäre in der zweiten Runde beinahe mit einem Aufgabegriff erfolgreich gewesen – als ich den Fehler beging, ihn auf den Boden zu bringen – aber außer dem Schlag gegen meinen Hinterkopf, der mich in die Knie zwang, hat er im Kampf nicht wirklich viel gemacht. Ich hatte das Gefühl, das Tempo kontrolliert zu haben und vielseitiger gewesen zu sein. Jedoch kann ich mich nicht beschweren und beklagen, denn es war ein enger Kampf und es kann nur einen Gewinner geben. Ehrlich gesagt glaube ich aber, dass ich die Punkteentscheidung hätte gewinnen können, doch in den letzten Sekunden war ich dumm und habe mich von einem Schlag erwischen lassen, woraufhin die Punktrichter die Runde gegen mich werteten.“

Auch Dan Miller, auf den Bisping am 29. Mai trifft, hatte einen sehr guten Lauf in der UFC, der jedoch innerhalb der letzten zwölf Monate zum Stillstand gekommen ist. Miller, mittlerweile ein Schwarzgurt im brasilianischen Jiu-Jitsu, zwang Rob Kimmons und Jake Rosholt zur Aufgabe und holte sich einen einstimmigen Punktsieg über Matt Horwich. Dann folgten zwei einstimmige Punktniederlagen gegen Chael Sonnen und im Februar dieses Jahres gegen Demian Maia. Nach fünf Ringern und Bodenkämpfern tritt Miller nun erstmals im Octagon gegen einen Kontrahenten an, der seine Stärken im Standkampf hat.

„Michael Bisping zu besiegen, wäre für mich eine große Sache“, sagt Miller. „Ich wollte schon immer gegen ihn kämpfen. Ich respektiere ihn sehr und denke, dass er ein großartiger Kämpfer ist. Die Zuschauer sollten sich auf diesen Kampf freuen, denn er ist ein sehr guter Standkämpfer und ich bin ein guter Bodenkämpfer. Es ist offensichtlich, dass er versuchen wird, im Stehen zu kämpfen und meine Takedowns zu verteidigen. In meinen beiden letzten Kämpfen konnte ich mich nicht von meiner Schokoladenseite zeigen, aber jetzt habe ich die Gelegenheit, das nachzuholen.“

Miller macht kein Geheimnis aus seiner Strategie, aber das muss er auch nicht. Im Kampf gegen Demian Maia, der sich fast ausschließlich im Stand abspielte, wurde deutlich, dass seine Stärken nicht unbedingt im Striking liegen. Umso besser verbindet er seine starken Fähigkeiten im Ringen mit seinem dynamischen Verhalten im Bodenkampf. Allerdings hatte Bisping in seiner Karriere nur selten Probleme mit Gegnern, die sich gerne mit ihm auf der Matte duelliert hätten. Der einzige Kämpfer, der sein Heil gegen Bisping erfolgreich auf dem Boden gesucht hat, ist der ehemalige UFC Halbschwergewichtschampion Rashad Evans.

„Dan Miller wird höchst motiviert sein, mir in den Hintern zu treten, ein bisschen Anerkennung zurückzuerlangen und wieder mal einen Erfolg einzufahren“, meint Bisping. „Aber nicht auf meine Kosten, denn aus denselben Gründen brauche ich ebenfalls einen Sieg. Wir beide müssen diesen Kampf unbedingt gewinnen – und zwar überzeugend. Ich befinde mich in einer ähnlichen Situation wie nach meiner Niederlage gegen Dan Henderson. Ich kehrte gegen Denis Kang zurück, einen gefährlichen Gegner, der von den eingefleischten Fans respektiert wird, aber außerhalb von Fans, die wirklich Ahnung vom MMA-Sport haben, nicht sehr bekannt ist. Manche Fans haben auf meiner Twitter-Seite gesagt, dass ich in diesem Kampf gegen Miller nur verlieren könne, aber ich sehe das nicht so. Wenn ich eine starke Leistung abliefere, werden das die Menschen sehen und respektieren, denn UFC 114 wird eine große Veranstaltung.“

Der TKO-Sieg über Denis Kang ermöglichte Bisping den Kampf gegen Wanderlei Silva. Es war ein gewisses Risiko dabei, aber am Ende ging alles gut und Bisping bekam die Gelegenheit, mit einer Legende in den Käfig zu steigen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ein Sieg über Miller die Weichen für den sehnlich erhofften Rückkampf gegen Silva stellt. Denn das Titelgeschehen, das noch vor einem Jahr in greifbarer Nähe war, ist anschließend immer noch ein gutes Stück entfernt.

„Miller zu schlagen, bringt mich nicht dorthin, wo ich war, bevor ich gegen Henderson verlor“, sagt Bisping. „Ich denke nur von einem Kampf zum nächsten. Es liegt noch ein Stückchen vor mir, daher kann ich es kaum erwarten, loszulegen. Ich bin jetzt seit vier Jahren in der UFC – viele gute Kämpfer halten es gar nicht vier Jahre lang in der UFC aus – und ich habe nur gegen einen Weltmeister und zwei zukünftige Mitglieder der Hall of Fame verloren. Das ist keine schlechte Bilanz, aber ich weiß, dass ich es besser kann und ich glaube aufrichtig, dass meine besten Zeiten immer noch vor mir liegen.“

Dass er es besser kann, zeigen Bispings Leistungen, nachdem er gegen Rashad Evans und Dan Henderson verloren hatte. Beim ersten Mal wurden Charles McCarthy und Jason Day innerhalb einer Runde auseinander genommen, beim zweiten Mal musste Denis Kang frühzeitig die Segel streichen. Wie man sieht, kehrt Bisping nach Niederlagen gestärkt und noch viel motivierter zurück. UFC 114 scheint also ein denkbar schlechter Zeitpunkt für Millers Bestreben zu sein, wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren.

Quelle: http://germany.ufc.com/index.cfm?fa=news.detail&gid=82119
 

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